Uli Schaarschmidt – Die Verwunderung des Betrachters beim Zeitung lesen – paint after reading

Uli Schaarschmidt

Die Verwunderung des Betrachters beim Zeitung lesen – paint after reading

112 Seiten
Fotos der Zeitungsbilder:
Andreas Schoelzel
ISBN 978-3-86886-033-7
€ 49,90 (inkl. MwSt.)
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Uli Schaarschmidt

Die Verwunderung des Betrachters beim Zeitung lesen mit dem Vorwort von Prof. Dr. Heribert Prantl. “Er malt die Bilder, zu den ihn Schlagzeilen und Texte der Süddeutschen Zeitung anregen. So verbindet sich hier Pressefreiheit und Kunstfreiheit auf ein- und derselben Oberfläche. Uli Schaarschmidts Arbeiten sind also ein Fest der Grundrechte.”

Wie kam es, auf der Süddeutschen Zeitung zu malen?

“Die Zeitungswelt ist eine grosse Bühne und ich mal mein Senf hinzu... am Neujahrsabend 1997 entstand das erste Bild. Ich entdeckte eine Möglichkeit meine Empfindungen, Fragen, Ahnungen, die beim Lesen auftauchten, auszudrücken und gleich im Medium zu verbinden.”

Was reizt ihn auf diesem kurzlebigen, dünnen Papier zu malen?

“Meine Zeitungsbilder sind spontane Antworten, während Akte, Lebensbilder und Landschaften als gefühlsbetonte, bewegte Kunst mein Werk erweitern. Das Faszinierende ist, mit Farbe ausufernd in freien, schnellen (dahin sausenden) Handbewegungen und doch wieder die Realität eingrenzend, zu arbeiten.”

Die Kunst auf Zeitung zu malen oder die fröhliche Suche nach Wahrheit. Eine Folge von 50 Szenen, die wie Allegorien erscheinen.

Uli Schaarschmidt kommt aus der Berliner Schule. Er studierte von 1980 bis 1987 in Weissensee unter Bruno Bernitz und Johannes Richter und war dann Meisterschüler von Alfred Hückler, Kybernetik und ästhetische Verfeinerung. Er arbeitet als Maler und Formgestalter, lebt jetzt in München nach längeren Reisen nach Amerika, Kanada, Indien, Südtirol, Portugal. Interaktiv ist sein Werk in www.schaarschmidt.it und www.schaarschmidt.gallery zu sehen.

 


Uli Schaarschmidt

paint after reading with the preface of Prof. Dr. Heribert Prantl, chief editor of Sueddeutsche Zeitung German newsprint. “He paints what headlines, photos suggest him. In this matter Freedom of Press and Freedom of Art are corresponding on the same ground. So Uli Schaarschmidt’s paintings are a fest of the fundamental rights.”

How did it come to paint on the Sueddeutsche Zeitung German Newsprint?

“My newspaper world is a big stage and I add my spice to it... on New Year‘s Eve in 1997 I did the first picture. I discovered a way to express my feelings, questions, suspicions, premonitions which emerge while reading, and which I then add to the medium.”

What excites him to paint on that short living, thin paper?

“My newspaper paintings are spontaneous answers. Even nudes, portraits and landscapes expand my emotionally charged gestural art. My fascination is with paint application in free sweeping gestures with the brush, yet always grounded in reality.”

The art of painting on newspaper or funny searching for truth. An episode of 50 scenes appearing like allegories.

Uli Schaarschmidt comes from the Berlin school. From 1980 to 1987 he studied at Weissensee under Bruno Bernitz and Johannes Richter and then as a master student under Alfred Hückler, in cybernetics and aesthetic refining. He works as a painter and designer and is living now in Munich after longer residences in America, Canada, India, South Tyrol, Portugal. You can see more of his work at www.schaarschmidt.it and www.schaarschmidt.gallery